Beschreibung:
Die Schürzenspeisewagen der Baujahre 1939 und 1940 kamen noch größerer Stückzahl zur Deutschen Bundesbahn. In den 60er Jahren wurden diese grundlegend modernisiert. Dabei wurden eine Klimaanlage, neue Kücheneinrichtung, zusätzliche Ölbefeuerung eingebaut. Außerdem wurden die Faltbalgübergänge gegen Gummiwulstübergänge getauscht und die Drehgestelle gegen solche der Bauart Minden-Deutz getauscht. Markant hierbei war, dass an einer Seite ein Wellengenerator und an der gegenüberliegenden Seite ein Achsgenerator zum Laden der Batterien zur Verwendung kamen. So wurden sie als WRügh152 eingereiht und meist im D-Zug-Dienst eingesetzt.
Im Rahmen der Farbversuche zum Anstrich von Reisezugwagen erhielten fünf Wagen dieser Bauart 1970 den sogenannten POP-Anstrich. Hierbei wurde der obere Bereich der Fensterfront in purpurrot und der Brüstungsbereich in kieselgrau lackiert. Im Gegensatz zur Standardlackierung der POP-Lackierung wurde bei diesem Wagentyp, wegen der Abmessungen der Fenster, ein roter Absetzstreifen unterhalb der Fenster angebracht, um ein einheitliches Erscheinungsbild gegenüber den anderen Wagen in dieser Lackierung erreichen zu können. In diesem Zustand verblieben einige Wagen bis zu ihrer Ausmusterung.
Im Set sind zwei Modelle in dieser typischen Lackierung sauber und verschmutzt - enthalten.
Technische Daten:
LüP: 23,50m
Dienstmasse: 65t
Anzahl Speiseräume: 2
Anzahl Sitzplätze gesamt: 42
zul. Höchstgeschwindigkeit: 140km/h
Lieferumfang:
- DB_WRügh152-POP1_SK2
- DB_WRügh152-POP2_SK2
Hinweise:
Die Modelle besitzen folgende Extras:
- Zu öffnende Einstiegstüren.
- Einstellbare Fahrgäste im Innenraum.
- An beiden Wagenenden können Oberwagenlaternen (für die Kennzeichnung des Zugschlusses) mittels Schieberegler aufgesetzt werden. Durch einen extra Schieberegler je Seite lassen sich die Laternen in Tag- und Nachtstellung drehen, wobei die Nachtstellung beleuchtet ist.
- Weiterhin verfügen die Modelle über eine dem Original angelehnte Inneneinrichtung und eine vordefinierte Position für die Mitfahrkamera sowie Beleuchtungsfunktion.
- Die Zuglaufschilder sind ebenfalls per Schieberegler einstellbar.
- Die Zuglaufschilder, die Wagennummer an den Seiten, der Heimatbahnhof und die Revisionsanschriften sind über die Funktion der Text-Textur (ab EEP 15) editierbar.
- Die restlichen Anschriften am Waggon sind über die Funktion der Usertextur editierbar. (Tauschtextur liegt dem Set bei)
Die Modelle dieses Sets sind sog. High-Poly-Modelle und besitzen vier LOD-Stufen mit durchschnittlich:
LOD 0 besteht aus ca. 168.200 Dreiecken
LOD 1 besteht aus ca. 47.000 Dreiecken und schaltet in 60 m Entfernung
LOD 2 besteht aus ca. 10.200 Dreiecken und schaltet in 160 m Entfernung
LOD 3 besteht aus ca. 1.760 Dreiecken und schaltet in 450 m Entfernung
LOD 4 besteht aus ca. 280 Dreiecken und schaltet in 700 m Entfernung.
Für die korrekte Darstellung und Änderung der Anschriften werden folgende Schriften benötigt:
DIN 1451 Mittelschrift DB und DIN 1451 Engschrift